Lichtdurflutete Domizile von RALF SCHMITZ in Köln-Marienburg

Marienburg: Eine Oase heiterer Eleganz und Gelassenheit

Unser erstes Projekt in Köln! Es ist uns eine besondere Freude, Ihnen dieses Kleinod vorstellen zu dürfen: In der begehrten Villenkolonie Marienburg verwirklichen wir ein wunderschönes Gebäude, dessen Formensprache zum distinguierten Viertel passt. Schon vor über 100 Jahren bewunderten Besucher Marienburgs bei ihren Spaziergängen durch die schattigen Alleen des Viertels die Bauwerke namhafter Architekten. Bis heute prägen herrliche Denkmäler mit traditioneller Architektur das Bild des Quartiers.

Bettina Schneuer 23. September 2024 · Aktualisiert: 30. September 2024 · Lesezeit: 3 Minuten

Denkmalgeschütze Platanen zieren die Allee, die das neue Gebäude säumt: die Brohler Straße, gegründet um 1900. Ihren Namen verdankt sie dem rund 50 Kilometer rheinabwärts gelegenen Ort Brohl im Landkreis Ahrweiler – mit Einrichtung einer direkten Eisenbahnlinie um dieselbe Zeit wurde das Brohltal zum beliebten Ausflugsziel der Kölner, wie auch Marienburg selbst.

Namensgeberin für einen neuen Stadtteil: Die Villa Marienburg

Ganz im Vertrauen: Die „richtige“, das heißt die gehobenere Rheinseite Kölns ist natürlich die linke. Und von den offiziell 86 Veedeln, wie die Stadtviertel in Kölner Mundart heißen, ist Marienburg das nobelste, ein außergewöhnliches Exempel der Entwicklung und Entstehung einer Villenkolonie und ein Paradebeispiel dafür, welche dauerhafte Schönheit sorgfältige Planung und Umsetzung hervorbringen kann. Und das kam so: 1864 hatte Ernst Leybold, Kaufmann in Köln, seinem Pharmaziehandel so wirkungsvoll zum Aufschwung verholfen, dass er ein Hauptgeschäft in der Schildergasse eröffnen konnte (zufällig im selben Jahr, als nur einige Meilen weiter am Niederrhein Peter Heinrich Schmitz unser Familienunternehmen gründete). Wenige Jahre später verliebte sich Leybold, mittlerweile erfolgreicher Industrieller, bei einem Spaziergang Hals über Kopf in die Schönheit der damals noch nahezu unberührten Landschaft vor dem Kölner Zentralring, auf der idyllischen Seite des Rheins. Kurzerhand erwarb er das dort gelegene Anwesen Marienburg, zu der Zeit ein Gutshof, mitsamt riesiger Ländereien – und mit einer Vision, der er sein Leben lang folgen sollte: 1876 startete die langgeplante Initiative für eine „Villencolonie“ durch Gründung der Immobiliengesellschaft Marienburg. Ein neuer Bebauungsplan der Stadt Köln, die Marienburg 1888 eingemeindet hatte, ermöglichte es Ernst Leybold und seinen Partnern schließlich, das ambitionierte Projekt ab 1896 endlich anzugehen.

Deutliche Einflüsse englischer Landhäuser und amerikanischer Anwesen zeigten die Pläne und Bauten jener Architekten, die die Villenkolonie im Laufe der Jahrzehnte entstehen ließen – als wichtige Vertreter seien Theodor Merrill und Paul Pott genannt. Die Verbindung mit Stilrichtungen wie Historismus, Jugendstil, Expressionismus oder Reformarchitektur fügte sich zum harmonischen Gesamtbild. Ähnlich wie etwa die berühmten Villenkolonien von Berlin-Grunewald oder die Hamburger Elbvororte – und perfekter Standort für unser Unternehmen: Denn ‚Luxus’ bedeutet für RALF SCHMITZ, das Beste aus der Geschichte respektvoll in die Gegenwart zu transportieren, anstatt kurzlebigen Trends zu huldigen.

„WIE PERLENREIHEN UND GESCHMEID
LICHTERN DIE UFER AM RHEINE“
Joachim Ringelnatz, 1932

Bis heute prägen ausgedehnte Privatgärten und öffentliche Parks das Viertel. Gelegenheit zum Flanieren bietet beispielsweise ein Spaziergang durch die Alleen zum nahegelegenen Südpark: Angelegt vom namhaften Gartenarchitekten Adolf Kowallek, lässt es sich dort auf 4,65 Hektar schlendern, joggen oder den Hund ausführen. Wem nach noch mehr Weitläufigkeit und Bewegung ist, der nutzt den Kölner Grüngürtel mit seinem ausgedehnten Radweg (verwirklicht durch den Einsatz von Konrad Adenauer, damals Oberbürgermeister der Stadt) oder noch weiter südlich den Forstbotanischen Garten mit Friedenswald. Tennis- und Hockeyplätze, Bootshäuser und Rudervereine sowie der Marienburger Golf-Club, mit Gründung 1906 einer der ältesten Deutschlands, sind allesamt keine 15 Minuten mit dem Rad von der Brohler Straße entfernt. Vom neuen Zuhause bis zum Rheinufer sind es gar nur zehn Minuten zu Fuß.

Arztpraxen und Apotheken sind genauso wie Fitnessstudios, Spas und Schönheitssalons schnell erreicht. Einkäufe des täglichen Bedarfs erledigen Marienburger gerne im „Goltsteinforum“, etwa im Rewe, bei Alnatura oder dm – zehn Minuten zu Fuß entfernt, vier Minuten mit dem Auto. Auch gastronomisch bietet sich nur ein paar Minuten entfernt von der Brohler Straße 11 einiges, etwa das HÖHNs mit feinen regionalen Kompositionen oder alternativ die mediterranen Spezialitäten in der Osteria Da Paolo. Etwas weiter nördlich, im Dichterviertel, lässt man es sich in kleinen Cafés gutgehen. Besonders verlockend sind kulinarische Genüsse kombiniert mit Blick auf den Rhein, zum Beispiel im bekannten Ristorante Da Tullio.

Kultivierte Flora und sorgfältig
angelegte Parks bestimmen das Bild des Viertels und
seiner Umgebung

So ruhig die Brohler Straße gelegen ist, so ist ihre Anbindung dennoch traumhaft: Ohne Abstriche in der akustischen Ungestörtheit lässt sich die nächste Autobahn in fünf Minuten erreichen, der Flughafen liegt nur 20 Fahrminuten entfernt. Schnell ist man von Marienburg aus auch in anderen Stadtteilen und profitiert von der enormen Vielfalt dieser Perle am Fluss. Die Kölner lieben ihre Stadt und deren Wahrzeichen: den eindrucksvollen Dom und den berühmten Karneval. Die Anziehungskraft der ältesten Millionenmetropole Deutschlands mit über 2000-jähriger Geschichte basiert auch auf der Kultur: Nach Basel ist sie eine der bedeutendsten Kunststädte Europas und eines der Zentren des weltweiten Kunsthandels, dazu kommen Philharmonie, Oper, Konzerthallen, Musical Dome, Theater und zahlreiche Museen. International geprägt, beherbergt die Stadt des Wissens über 104.000 Studenten und zahlreiche Medienunternehmen. Unser wunderschöner Neubau wird, so hoffen wir, bald ein neues Wahrzeichen, auf das man stolz sein kann.

Kölner Dom
Kölner Dom
Blick über den Rhein in Köln
Blick über den Rhein in Köln

UMRAHMT VON ALTEM BAUMBESTAND UND NEU ANGELEGTEM GRÜN

„Hinter dem üppig bepflanzten Vorgarten in der Brohler Straße erhebt sich bald eine Stadtvilla, deren Architektur den einzigartigen Charme des hier typischen britischen und angloamerikanischen Landhausstils zitiert – mit Erkern und ausladenden Balkonen, schneeweißen Fassaden und diskreten Ornamenten unter einem eleganten dunklen Dach. Die stille Brohler Straße ist Garant für gehobenes Wohnen – die Hausnummer 11 markiert eine spezielle Adresse, den Anfang der prächtigen Mittelallee aus alten Platanen. Es entstehen sechs klassisch-zeitlose Wohn-Unikate in verschiedenen Größen, die höchsten Wohnansprüchen gerecht werden. Auch für dieses Projekt zeichnet das renommierte Berliner Büro Sebastian Treese Architekten verantwortlich, mit dem wir seit Langem eng verbunden zusammenarbeiten. Und auch uns selbst möchten wir Ihnen kurz vorstellen: Unsere Wurzeln liegen am Niederrhein, hier wirkt und baut unser Unternehmen schon seit 1864. In fünfter Generation familiengeführt, errichtet die RALF SCHMITZ GmbH in Metropolen wie Berlin, Hamburg und Düsseldorf bereits seit Jahrzehnten Domizile erster Klasse in den besten Lagen – Baukultur in kompromissloser Qualität, die Klassizismus, subtilen Luxus und höchsten technischen Komfort verbindet.
So schätzen wir uns glücklich, in Köln-Marienburg nun dieses fabelhafte Grundstück für unseren perfekten Bau-Auftakt in der Kulturstadt am Rhein gefunden zu haben. Um auch hier unserem Anspruch gerecht werden zu können: ein Gebäude, geschaffen für Generationen.“

Dr. Axel Martin Schmitz, Geschäftsführender Gesellschafter

Die Ansicht der Brohler Strasse mit seiner Mittelallee mit Platanen
Die Ansicht der Brohler Strasse mit seiner Mittelallee mit Platanen

Bettina Schneuer

Bettina Schneuer hat Jura in Hamburg studiert und dann die Henri-Nannen-Journalistenschule absolviert. Sie lebt in Berlin und arbeitet frei für Magazine wie „Architectural Digest“.