Blätterdach, Blütenpracht und Bodengrün
Das neue Premium-Projekt am Ludwigkirchplatz nahe dem Kurfürstendamm bietet seinen Bewohnern ein Refugium: Der üppige Hofgarten des ALEXANDER bringt die Natur ins Urbane.
Tiefe, aufwändig bepflanzte Vorgärten sorgen für diskrete Abschirmung an der Emser Straße und sind zugleich die Vorzeichen für ein absolut einzigartiges Highlight: Denn das ALEXANDER besitzt in seinem großen Hof ein grünes Refugium für die Hausbewohner – einen prächtigen jardin botanique. Mit der Planung für diesen exklusiven Rückzugsort wurde die renommierte Königliche Gartenakademie in Berlin-Dahlem beauftragt.
Mittelpunkt ebenso wie Blickfang dieser abgeschirmten privaten Idylle soll eine kleine Wasserfläche werden, umgeben von hochgewachsenen, palmenartigen Baumfarnen. Stauden, wippende Gräser und raschelnder Pfeilbambus in verschiedenen Schattierungen von Moos über Oliv und Smaragd bis Silberhell vereinen sich zu einer grünen Kulisse. Vor ihr haben vielfältige Blüten in auffälligen Tönen nahezu das Jahr hindurch ihre Auftritte. Dazu gesellen sich gekonnt platzierte, bewährte Gartenklassiker wie Hortensien, Rhododendren und Taxus in verschiedenen Größen, teils naturbelassen, teils mit Formschnitt. Niedrig wachsende markante Solitäre wie der Götterbaum mit seinen kapriziösen Fiederblättern und ein Trompetenbaum, ein echtes Herz-Blatt mit wunderschönen glockenförmigen Blüten, komplettieren das raffinierte Konzept für das ALEXANDER.
„Der Anblick eines freien, kraftvollen Pflanzenwuchses erfrischt und stärkt das Gemüt.“
Alexander von Humboldt
Das Gelände ist teilweise modelliert und terrassiert, um einerseits Blickachsen und spezielle Gehölze zu betonen und andererseits Sichtschutz zu gewähren. Die geschwungenen Wege durch diesen grünen Kosmos bestehen aus hochmodernem TerraWay: Der optisch ausgesprochen elegante Edelsplitt-Belag ist frostsicher, schallschluckend, stört den Lebensraum von Pflanzen und Baumwurzeln nicht – und im Sommer sogar barfuß angenehm zu begehen. Ergänzend kommen für einige Bereiche Natursteinplatten aus dunklem Schiefer hinzu. Sitzecken mit mobilem Mobiliar laden zum Verweilen im Refugium ein. Die Bewässerung erfolgt über ein ausgeklügeltes System, das die Pflege der Anlage vereinfacht.
Der Gedanke des Gartens
Hier können die Bewohner zur Besinnung kommen inmitten des Metropolenlebens, das vom Kurfürstendamm bis zum entspannten Ludwigkirchplatz ausstrahlt.
Lassen wir den Namenspatron zu Worte kommen: „Wir sind hier in dem göttlichsten und vollsten Lande. Wunderbare Pflanzen, Zitteraale, Tiger, Affen, Papageien; … welche Bäume – Kokospalmen, 50 bis 60 Fuß hoch! … Aber schöner noch als diese Wunder im Einzelnen ist der Eindruck, den das Ganze dieser kraftvollen und doch dabei so leichten, erheiternden, milden Pflanzennatur macht. Ich fühle es, dass ich hier sehr glücklich sein werde.“ So ekstatisch beschrieb Alexander von Humboldt 1799 in einem Brief an seinen Bruder die Eindrücke nach der Landung in Cuman, heute Nordvenezuela und damals Teil des riesigen spanischen Kolonialreichs. Fünf Jahre erforschte Humboldt dann Süd-, Mittel- und Nordamerika, legte über 9.600 Kilometer zurück – und blieb sein Leben lang dem Zauber der Natur verfallen, die er obsessiv sammelte, zeichnete, beschrieb und kartografierte.
Eine solche Leidenschaft für die unendlich vielen Variationen von Blättern und Blüten wird auch den Hofgarten des ALEXANDER prägen.