Gebäuden ein Gesicht verleihen
Viel zu lange dominierte eine rein auf ihre Nützlichkeit ausgelegte Architektur in deutschen Städten und hat es nur zum Teil geschafft, die Wirkung auf uns zu erzielen, die malerische Altstädte und prachtvolle Altbaufassaden ausüben.
„Aber eine Fassade ist keine Privatangelegenheit, sie ist öffentlicher Raum und damit der Allgemeinheit verpflichtet. Man muss Gebäuden ein Gesicht verleihen“, sagt Ralf Schmitz, der in fünfter Generation exklusive Immobilien in besten Lagen entwickelt. „Die Leute sollen nicht nur wissen, sondern auch sehen, ob sie sich in Berlin, Hannover oder Stuttgart befinden und dafür muss man bei Neubauten Respekt vor regionalen Unterschieden haben. Das sollte eigentlich Konsens unter Bauherren sein.“
Soviel Engagement für das Bewahren und Neu-Erfinden einer traditionellen Formensprache sollte nun gewürdigt werden und so trafen am 13. Mai 2018 in den Räumlichkeiten der in Kooperation mit Bottega Veneta gestalteten Lobby des schmucken Apartmenthauses zahlreiche Gäste ein.
Der Verein Stadtbild Deutschland e.V., der sich ehrenamtlich und bundesweit für Denkmalschutz, harmonische sowie qualitativ hochwertige Architektur engagiert, hatte sich angekündigt, um RALF SCHMITZ und den bei EISENZAHN 1 federführenden Architekten SEBASTIAN TREESE für dieses außergewöhnliche Bauprojekt mit dem Preis für das „Gebäude des Jahres 2017“ auszuzeichnen.
Sichtlich erfreut bedankte sich Ralf Schmitz nicht nur bei dem Bundesvorsitzenden des Vereins, Herrn Tilo Bergmann, für die Auszeichnung, auch die Bewohner des EISENZAHN 1 wurden „für ihren hervorragenden Geschmack, sich für diese Immobilie entschieden zu haben“ lobend erwähnt.
In entspannter Atmosphäre bewarb sich Ralf Schmitz auch gleich um eine Mitgliedschaft bei Stadtbild e.V. und versprach, auch in Zukunft Bauwerke von durchdachter Ästhetik und hochwertigster Qualität zu schaffen – mit Sicherheit ebenso preisverdächtig wie EISENZAHN 1.