Talente fördern: RALF SCHMITZ unterstützt die Bruges Summer School of Architecture & Crafts
Klassische Schönheit hat gute Freunde: Gegründet in Belgien ist La Table Ronde de l’Architecture ein gemeinnütziger Verein, der sich dem Schutz und der Lehre einer schönen, menschlichen und nachhaltigen Architektur und der damit verbundenen Kunsthandwerke widmet. Dazu gehört auch, für die Zukunft zu sorgen: So veranstaltet die Organisation die jährliche Bruges Summer School – ein mehrwöchiges Projekt, das hochmotivierten Schülern und Studenten ermöglicht, die historischen Bauten der Stadt Brügge architektonisch zu erfassen, tiefe Einblicke in Geschichte und Stil zu erhalten und die gesammelten Erfahrungen in eigene Entwürfe einfließen zu lassen. Unter der Schirmherrschaft des bekannten belgischen Architekten Léon Krier, der sich bereits seit Jahrzehnten dem Schutz städtebaulicher Ästhetik verschrieben hat, unterstützt neben weiteren Sponsoren und Mitgliedern des Table Ronde auch RALF SCHMITZ die Förderung junger Talente bei der Summer School.
Ralf Schmitz (re.) mit dem renommierten belgischen Architekten Léon Krier
Ins historische Schloss Bellem bei Brügge, deren Räumlichkeiten die Summer School beherbergen, lud die Organisation am 29. Juli 2023 sowohl Sponsoren als auch weitere Interessierte zur Präsentation der Ergebnisse ein. Dank der beeindruckenden Örtlichkeit und bester Organisation beeinträchtigte noch nicht einmal der gelegentliche Regen das sommerliche Fest.
Etwa 15 der Studenten stellten in den Hallen des Schlosses der Jury sowie geladenen Gästen ihre Arbeiten vor. Dabei handelte es sich um Projekte, die allesamt in der Stadt Brügge verwirklicht werden könnten: Drei Stellen innerhalb der Stadt waren ausgesucht worden, die sich durch schlechte Bausubstanz oder mangelnde Ästhetik auszeichnen, so an einem Hotel und an einer Kunstschule. In betreuter Analyse und Forschung hatten die Teilnehmer für diese Orte durchdachte Alternativen erarbeitet.
Besonders beeindruckend: Viele der Jugendlichen studierten erst seit wenigen Monaten oder noch überhaupt nicht, konnten aber bereits erstaunliche Entwürfe vorzeigen – auch an herausfordernde perspektivische Zeichnungen wurde sich gewagt und eine gute Umsetzung erzielt.
Junge Talente
Unternehmensgründer Ralf Schmitz hatte als Mitglied der Jury die erfreuliche Gelegenheit, unseren geförderten Teilnehmer Alexander Peacock, ein 18-jähriger Architektur-Student aus Irland, kennenzulernen und die Vorstellung seines Projektes zu verfolgen. Auch für Unterhaltungen mit weiteren Jurymitgliedern wie dem Schirmherrn Léon Krier blieb genügend Zeit – im Anschluss an die Präsentationen rundeten ein gemeinsamer Lunch und ein kleines klassisches Konzert die gelungene Veranstaltung ab, bevor zum Abend die Jury tagte.
Das Konzept und die Umsetzung des jährlichen Seminars seien vorbildlich, resümiert Ralf Schmitz: „Die Summer School in Brügge gibt jungen Menschen die Gelegenheit, in kurzer Zeit feststellen zu können, ob Architektur ihre Berufung ist. Im Kreis von engagierten Mitstudenten und Professoren, umgeben vom inspirierenden Brügge, können sie sich vier Wochen lang ganz auf diese Arbeit konzentrieren und sich der Erkundung ihrer Passion widmen.“
Bei vielen der Vortragenden habe man schon deutlich erkennen können, dass sie über große Begabung verfügen: „Wären wir ein Architekturbüro, würden wir hier sicherlich ein sehr waches Auge auf die jungen Talente werfen“, lächelt Schmitz.
Ein weiterer schöner Aspekt: „Hier kommen Menschen aus verschiedensten Ländern zusammen – wie aus Indien, Italien, Spanien und Irland. Für junge Leute ist es eine wunderbare Bereicherung, bei so einer Gelegenheit auch noch Gleichgesinnte aus der ganzen Welt zu treffen.“ Eine rundum gute Sache, die sein Unternehmen gerne unterstützt.
Alexander Peacock präsentiert seine im Rahmen der Summer School entstandenen Arbeiten